Vom Weihnachtswunder auf der Insel und aus die Gans!

Donnerstag Seit fünf Jahren stresse ich nicht mehr. KEINE GANS, DIE GANS TROCKEN IST! Keine Szenen, weil Tante Tildy nicht neben Hugo sitzen darf (dabei hat Hugo jedes Mal am 23. angerufen:
«Wenn du den alten Drachen wieder an meine Seite setzt, beende ich das Fest vorzeitig mit einem lodernden Baumbrand!» Tildy hingegen: «Wenn du mich nicht neben Hugo setzst, bist du enterbt und ich bringe keine Buttercremetorte mit. Ja, ich weiss, dass er ein Gigolo ist? aber ein einziges Mal will ich es noch wissen!»

Erschienen am: 
Samstag, 19. Dezember 2009

Vom Weihnachtsfest im Wald und kleineren Wünschen...

Montag - Das Wetter spielt verrückt: ES SCHNEIT!

UND DIES MITTEN IM DEZEMBER.

Ich meine, man kann doch im Dezember Badetemperaturen und die ersten Maiglöckchen erwarten. Zumindest wenn man den Ozonlöchern dieser Welt Glauben schenken will.
Und eigentlich war ja Dezember immer ein bisschen tropisch - mit all diesen Weihnachtssternen und dem Zimt am Gebäck.

ABER NUN SCHNEE! Wie zur Eiszeit.

JA, WAS DENKEN SICH DIE WETTERMACHER EIGENTLICH DABEI?!

Erschienen am: 
Dienstag, 20. Dezember 2005

Vom verpassten Oktoberfest und rosigen Zapfen

Wir wollten das totale Fest.
BIERSCHWEMME. OZOPFT IS! UND LEDER-HOSIGES HOLLODRIOOO.
Na ja, das Wiesen-Happening halt.
Eigentlich waren es Markus und Adrian, die mich darauf heiss gemacht haben. Sie schwärmten Innocent vor: «Es gibt den lederrosigen Supertag.» LEDERROSIG?
Okay, da denkt doch jeder zuerst an den Zürcher Alt-Stapi Ledergerber. Die rote Lederhose der Limmat! Aber hier gings nicht um Klein-Zürich. Sondern um Gross-München.

Erschienen am: 
Sonntag, 4. November 2012

Vom verlorenen Ohr und der Knetmaschine

Donnerstag - Das Jahr fängt gut an. INNOCENT HAT DIE OHREN VERLOREN!
Ok. Das ist ein Dauerzustand. Er hört eh nur, was er will. Überdies führt er diesbezüglich einen privaten Krieg mit den TV-Sprechern und Schauspielern dieser Welt: «DIE REDEN ALLE SO UNDEUTLICH? ES FEHLT DIE RICHTIGE AUSBILDUNG!»
Es ist nicht die Ausbildung. Es ist Einbildung. Und das Alter.

Erschienen am: 
Donnerstag, 18. Januar 2007

Vom Unterschied in den Familien und alten Hotels

Meine Grossmutter liebte das Vornehme? das Noble an und für sich. VOR ALLEM: AN SICH.
Ich schreibe da nicht von der Kembserweg-Omi. Die war Vaterseite. Schrubbte dreckige Böden für sauberes Geld. Und hatte zwei Knie, so breit wie Pfannkuchen aus der XXL-Bratpfanne.
Die Kembserweg-Omi war eine gewöhnliche Hammel. Ledig: Ditzler.
Die Mutterseite aber konnte vornehm auftrumpfen. So stellte sich die Ahnin stets als «Lydia Meyer, (PAUSE... dann) MEYER MIT YPSILON» vor.

Erschienen am: 
Samstag, 30. Juli 2011

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