Der Kutscher
Rosario zog an seinem Toscano. Der Stumpen war längst erloschen.
«Wie ich», dachte der Kutscher bitter. Der Zoff mit Sohn Carlo hatte ihm erneut eine schlaflose Nacht verschafft.
Sein Sohn wollte, dass der Alte endlich mit der Kutsche aufhöre.
ROSARIO WOLLTE DAS NICHT.
Ein Leben lang hatte er Gäste mit Lara durch Rom gekutscht.
Es war ein gutes Leben gewesen.
«Du und Lara seid zu alt für den Job, Papa …», hatte Carlo getobt.
Klar. Der Junge hatte nie in seine Fussstapfen treten wollen.